Bis(s) zum Ende der Nacht/ Breaking Dawn (Stephenie Meyer)

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Moderator: Freckles*

Leilani

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Leilani »

Habt ihr das gleiche Buch gelesen wie ich? Also ich bin total begeistert. Das ist wirklich das beste Buch, dass ich je gelesen habe. :anbet: Und ich lese wirklich viel... Also alle, die "keine Lust" mehr haben, weil sie durch diverse Spoiler schon so "enttäuscht" sind, tut euch den Gefallen und lest es. Ihr werdet es nicht bereuen! Ich bin total traurig, das es nun zu Ende ist. ;-( Dieses Buch hätte wirklich ewig weitergehen können...
Spoiler
Edwards und Bellas Hochzeit. Wunderbar. Und sogar Bella hat es ja dann genossen. Alice hat ihren Willen bekommen, aber es ist doch wohl klar, dass sie das nicht allein organisiert. Ich meine welche Mutter würde sich da raushalten, wenn ihre einzige Tochter so jung heiratet? Und Renée hat ja gewußt, dass die Beziehung zwischen Edward und Bella etwas besonderes ist, also wollte sie bestimmt auch eine besondere Hochzeit. Und Esmé naja, sie ist ja auch soetwas wie Bellas Mutter, also fand ich es auch völlig klar, dass sie da auch mitmischt.
Die Hochzeitsreise. Also ich fand es genau richtig, wie Stephenie die Dinge angedeutet hat, die offensichtlich waren. Und wie Edward am Morgen "danach" reagiert hat, fand ich super... Das war wieder so typisch für ihn...(Weswegen wir ihn ja so mögen) Und dann der Versuch, Bella davon abzulenken, es noch einmal zu tun... und das obwohl er ja eigentlich am Ende von Eclipse versprochen hatte, es von jetzt an auf Bellas Weise zu machen! Und Bellas Verführungsversuche fand ich auch zu göttlich...
Bellas Schwangerschaft. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Aber für mich macht es Sinn. Irgendjemand hatte geschrieben, dass man nichts über die Reaktionen der anderen erfährt. Das stimmt aber nicht. Als Edward mit Jakob redet, erzählt er ihm doch, was alle denken. Rosalie ist Bellas Bodyguard. (Wer hätte gedacht, dass die beiden noch mal auf einen Nenner kommen?) Und Edwards Gefühle für (oder eigentlich eher gegen das Baby) finde ich auch sehr verständlich. Man darf ja nicht vergessen, dass Bella noch menschlich und sehr zerbrechlich ist. Und da das Baby ja Halbvampir ist, hat es Kräfte, die über Bellas menschliche Stärke hinausgehen. Edward hat einfach die pure Panik, dass das "Monsterbaby" ihm seine Bella wegnehmen könnte. Aber als er sich mit dem Baby verständigen kann, hat er da ja auch mehr Hoffnung. Alice reagiert genau wie Edward, obwohl sie noch einen anderen Grund hat als er. Denn sie kann ja das Baby nicht sehen, und solange das noch in Bella ist, kann sie auch deren Zukunft nicht wirklich sehen. Sie bekommt Kopfschmerzen davon. Carlile sieht es zwar auch wie Edward als zu gefährlich an, dass Bella das Baby auf die Welt bringt, aber er respektiert auch ihren Wunsch. Genauso Esmé. Naja und Jasper und Emmet bleibt da auch nichts anderes übrig.
Der Teil aus Jakobs Sicht. Sehe da das Problem nicht, warum das alle so nervt!? Also seit teil 3 mochte ich Jakob auch nicht mehr so besonders (was aber eigentlich mehr an Bella lag). Aber mich hätte es schlichtweg gestört, wenn direkt nach Hochzeit und Honeymoon die Verwandlung gekommen wäre. Und langweilig fand ich es auch zu keiner Sekunde. Es war eben die Art, wie Jakob sich von Bella verabschiedet hat. Denn sie wußten ja beide nicht, wie es nach ihrer Verwandlung sein würde. Und das hätte auch unmöglich aus Bellas Sicht erzählt werden können. Denn die hat ihre Entscheidung ja in Teil drei bereits getroffen.
Jakobs Prägung auf Renésmee. Da er mir in diesem Teil wieder wesentlich sympathischer geworden ist, hab ich mich gefreut. Und hatte ich zuerst auch eher negative Ambitionen, was das "Monsterbaby" angeht, so ist sie mir doch irgendwann so lieb geworden, dass ich es wichtig fand, dass auch für sie gesorgt sein würde, wenn Bella und Edward das aus irgendeinem Grund nicht mehr können.
Bellas Verwandlung. Selbstbeherrschung also. Naja, da hat sie aber auch ne Menge Übung in Teil 2 bekommen. Würde mich mal interessieren, ob Stephenie damals schon wußte, wie das ausgehen würde. Und zum Glück, endlich ist Bella auch mal stark genug, um ihre Gefühle (das Brennen bei der Verwandlung) für sich zu behalten und damit keinem anderen Wehzutun, wie sie es in Teil 2 und 3 getan hat. Jetzt habe ich sie wieder etwas lieber... Toll fand ich auch den Teil, wie Bella ihre neue Kraft und Stärke erfährt. Das Jagen war cool. Und es gab wieder tolle Momente mit Edward, bei dem sie nun aufpassen muss, dass sie ihn nicht zerbricht...
Bellas und Edwards eigenes Heim. Damit hätte ich auch nicht gerechnet, finde es aber irgendwie auch richtig. Schließlich sind die zwei frisch verheiratet und haben ein Recht auf ein bißchen Privatsphäre...
Die Volturi/ Alice´s Verschwinden. Huch habe ich gedacht, was ist denn da auf einmal los? Aber im Grunde habe ich auch nie gedacht, dass sie wirkich für immer weg ist.
Die Volturi/ Bellas Fähigkeiten. Endlich kann Bella auch etwas tun, um ihre Liebsten zu beschützen. Ach ich hab mich diebisch gefreut, dass Jane und Alec sich die Zähne an ihr ausgebissen haben und das Aro sie nicht gekriegt hat und auch sonst keinen. Ich persönlich glaube ja, die Cullens und ihre Freunde hätten die Volturi platt gemacht. Familienbande und Freundschaft gegen die Übermacht der Herrschaft über mehrere Jahrhunderte. Fand es einfach toll, dass die Volturi so gar nicht in der Lage waren, das starke Band zwischen den anderen einzuschätzen...
Meine Lieblingsscene in dem Buch ist aber wahrscheinlich, als Bella ihr Schild gegenüber Edward fallen lässt und ihm einen Einblick in ihre Gedanken gewährt. Und wie er darauf reagiert... Ich hätte ihn knutschen können.
Alles in allem kann ich nur nochmal betonen: It´s the best book ever!
Und ich wünsche allen genauso viel Spaß beim lesen, wie ich ihn hatte. Ich persönlich hoffe ja, dass ich noch ganz viel von Steph zu lesen bekomme, diese Frau ist wirklich ein genie!
Krisch

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Krisch »

Ich werde mir erstmal hier nichts durchlesen, sondern erstmal meinen wirren Gedanken freien Lauf lassen. Ich habe gerade so viel im Kopf, versuche es aber auf das Wichtigste zu begrenzen und mich kurz zu halten.
Spoiler
Nach den Spoilern (Nessie – Gefrorenes Sperma) waren meine Erwartungen gleich null. So kann ich sagen: Das Buch war nicht der blanke Horror, es war viel besser als ich es erwartet hatte. Meine ursprünglichen Erwartungen wurden natürlich enttäuscht.

Der Reihe nach.
Anfangs hatte ich nicht viel Lust zu lesen, merkte dann aber schnell, dass alles gar nicht so schlimm ist. Edwards und Bellas Flitterwochen waren schön, und auch wenn ich es schade fand, dass wir wirklich GAR NICHTS von ihrem Ersten Mal mitbekommen haben, so kam ich trotzdem sehr gut darüber hinweg. Auch, dass Bella so schnell so schwanger wurde, war okay.

Vor Jacobs Teil hatte ich große Angst – aber auch das war OKAY. Anfangs regte mich sein kindisches und aggressives Denken auf, und die Gespräche mit seinem Shape-Shifter-Rudel langweilten mich, aber ich liebste es, wenn er bei den Cullens war! Ich war SO froh, dass ich während Bellas Schwangerschaft in seinem und nicht in ihrem Kopf steckte. Das war toll. Und ich wäre fast zum Jacob/Carlisle-Shipper geworden, hätte Stephenie die Beziehung mehr ausgebaut. Auf jeden Fall mag ich jetzt Jacob mehr, weil er dann doch einen Großteil des Buches meinen beiden Schätzen nicht mehr im Weg stand.

Ich hatte erwartet, dass es für Bella als neugeborener Vampir einfacher sein würde, als für die anderen. Die Betonung liegt auf einfachER. So hat es sich doch Stephenie SEHR leicht gemacht. Ein, zwei Kapitel hatte Bella mit sich zu „kämpfen“, ein, zwei Kapitel sahen wir ihre Umgebung aus Vampiraugen – was auch sehr schön beschrieben wurde. Aber dann ging wieder alles back to normal.

Was mich am meisten störte, war die Tatsache, dass Edward und Bella so selten alleine waren. Ständig waren sie umgeben von Jake, Rose & Co. Das nervte.
Und dann gab es wieder viel Drama um nichts – die Volturi sollten kommen, ein Riesenaufstand wurde gemacht. So viel Vorbereitung, so lange Gespräche – auch als sie dann endlich da waren. Teilweise war ich richtig gelangweilt, dann aber wieder sehr interessiert und nervös. Aber am Ende war es wie immer: viel Aufregung, aber einen richtigen Kampf gab es nicht. Das machte mich schon wütend, wie viel Seiten für diesen Scheiß verschwendet wurden.

Was auch tierisch nervte war, dass Nessie immer als das totale Monster angesehen wurde, als ob alle erwarten würden, dass sie zehn Meter groß und alle zerfleischen würde. Ich selbst brauchte lange um mich an sie zu gewöhnen, weil ich sie auch schon als Art Missgeburt ansah... dann habe ich sie aber doch recht gern gewonnen, auch wenn es echt traurig ist, dass sich eigentlich das ganze Buch um sie dreht. Und ihr ganzes Entstehen und speed-wachsen ist natürlich lächerlich. Vieles in Breaking Dawn war lächerlich – aber nicht so, dass es mich wütend machte, sondern eher zum Lachen brachte. Einige Dinge waren mir echt zu peinlich...

Stephenie hat sich zu viel zu einfach gemacht. „Och, dann gibt es eben noch ein paar von Nessies Sorte“. Und ein Happy-End für JEDEN. Charlie ist eingeweiht, und kriegt sogar noch ne Frau ab. Bella musste sich von niemandem trennen und besitzt auch noch wahre Superkräfte. Applaus, Bells, du bist die beste.

Klar – es gab traurige Momente. Aber man wusste ja, dass alles gut enden wurde, deshalb hielt ich meine Tränen immer gut zurück. Als Alice und Jasper geflohen sind, hat es mich aber schon erwischt. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Dennoch war ich ein wenig enttäuscht, als sie wiederkommen sind und nie den Gedanken hatten, zu fliehen. Nun ja. Es sind nun mal alle lieb, alle nett, und alle lieben sich (Ja, okay, ich mag es schon, dass Edward und Jake sich jetzt gut verstehen).

Das klingt jetzt doch sehr negativ alles – wollte ich gar nicht. Ich habe das Buch gerne gelesen. Und alle Edward/Bella-Momente haben mich mit Glück erfüllt. Ihre Liebe war wieder so stark und bezaubernd wie in Twilight. Und ich finde es klasse, dass sie ihre Gedanken jetzt – wenn sie möchte – mit ihm teilen kann. Ich hatte schon erwartet, dass dies der Fall sein würde, als sie zum ersten Mal versuchte ihr Schutzschild um alle um sie herum zu spannen. Ich bin fest davon ausgegangen, dass Edward in dem Moment ihre Gedanken lesen können würde. War natürlich dann sehr enttäuscht – und umso glücklicher am Ende! Auch wenn sie nicht oft alleine waren, so hat Stephenie doch klar gemacht, dass die beiden einfach zusammen gehören und nichts ohne den jeweils anderen sind. Hach ja.

Ich weiß nicht, wie ich über all die Dinge denken werde, wenn etwas Zeit vergangen ist. Aber ich weiß, dass ich Edward und Bella zusammen immer lieben werde.
Und ich weiß, dass ich sie jetzt schon vermisse :(
So viel zu "kurz". Sorry.
Werde mir jetzt erstmal eure Meinungen durchlesen und schauen, ob ich es danach noch schaffe, mich näher damit auseinander zu setzen oder ob ich mich lieber ablenken gehe :ohwell:


Edit:
Keine Ablenkung:
Spoiler
Lottie hat geschrieben:Was ich viel merkwürdiger finde ist der Name - fragt mich nicht wie man den schreibt, aber ich habe inständig auf einen Witz gehofft. Naja war leider nicht der Fall...
Ich wusste, dass ihr Kind Nessie heißen würde und habe von Anfang an natürlich an das Monster von Loch Ness gedacht. Ich war so glücklich, als Bella den Spitznamen auch dämlich fand und den gleichen Gedanken hatte. So konnte ich mich viel besser mit "Nessie" anfreunden. Aber ICH würde mein Kind nicht "Renesmee Carlie" nennen...uhuh.
Als Bella erfahren hat das Jacob imprinted (wie ist das deutsche Wort dafür?) hat hab ich mich persönlich total tot gelacht. Einfach nur herrlich!
Au ja! Sie wurde zur Furie! Ich habe diese Stelle GELIEBT.
Was ich vermisst habe war die Reaktion der anderen Cullens auf Bellas Schwangerschaft.
Ach ja, da fällt mir ein, dass ich die Erklärung für Rosalies Verhalten unbefriedigend finde. Sie hat sich einfach zu extrem verhalten, war fast eine völlig neue Person.

Jamie82 hat geschrieben:Ich fand es superstörend, dass zwischen dieser ultimativen Liebe von Bella und Edward plötzlich das Kind stand.
JA, JA und nochmals JA.

Iseabail hat geschrieben:Ich kann eine wirklich gute Sache über BD sagen: Ich habe viel gelacht!
Über all die abstrusen und lächerlichen Storylines die Steph sich da aus den Fingern gesogen hat...
Gelacht habe ich darüber auch viel. Teilweise fand ich Stephenies Ideen so absurd, dass ich ihr sogar zugetraut hätte, dass sie alle sterben und dann einfach im Himmel weiter leben ließe. Aber ich hab mich an einiges auch gewöhnt.
Schade, dass es dir SO wenig gefallen hat :(

Sanny_Slaski hat geschrieben:Allem in allem war das Buch aber wie erwartet, das schlechteste von allen, fand ich persönlich, aber immernoch nicht so schlecht, dass ich es jetzt verbrennen müsste xD
Ich fand es besser als Eclipse. Viel besser. Zumindest hatte ich keine Schmerzen beim Lesen. Als ich mit Eclipse fertig war, bin ich damals ja fast ausgeflippt. Das war schrecklich.
Nix wird hier verbrannt!


@crazy-stephenie: ICH verstehe dich voll und ganz, was die ganze Bella/Edward/Sex-Geschichte angeht! Ich war auch erst enttäuscht, und dann schon fast erleichtert, dass sie mehr als einmal miteinander geschlafen haben und so Sätze kamen, dass sie es diesmal nicht zum Bett schaffen würden ;)

Leilani hat geschrieben:Und wie Edward am Morgen "danach" reagiert hat, fand ich super... Das war wieder so typisch für ihn...(Weswegen wir ihn ja so mögen) Und dann der Versuch, Bella davon abzulenken, es noch einmal zu tun... und das obwohl er ja eigentlich am Ende von Eclipse versprochen hatte, es von jetzt an auf Bellas Weise zu machen! Und Bellas Verführungsversuche fand ich auch zu göttlich...
Das unterschreibe ich so! Zuerst gefiel mir Edwards Verhalten am Morgen "danach" nicht, aber Bellas Reaktion darauf war einfach perfekt, und erstmals seit New Moon fühlte ich wieder GENAU WIE SIE. Das war einfach wunderbar.
Jakobs Prägung auf Renésmee. Da er mir in diesem Teil wieder wesentlich sympathischer geworden ist, hab ich mich gefreut.
Da hat Stephenie es sich natürlich wieder leicht gemacht. Ist ja soooo ein toller Zufall, dass Jake sich ausgerechnet auf Bellas Baby prägt. Aber dann war es auch sehr gut. Endlich keine "bösen" Gefühle mehr zwischen Bella und Jacob. SCHÖN.
Bellas und Edwards eigenes Heim. Damit hätte ich auch nicht gerechnet, finde es aber irgendwie auch richtig. Schließlich sind die zwei frisch verheiratet und haben ein Recht auf ein bißchen Privatsphäre...
Ui ja, von ihrer Privatsphäre in ihrem Häuschen werde ich in Zukunft noch oft träumen :D
Meine Lieblingsscene in dem Buch ist aber wahrscheinlich, als Bella ihr Schild gegenüber Edward fallen lässt und ihm einen Einblick in ihre Gedanken gewährt. Und wie er darauf reagiert... Ich hätte ihn knutschen können.
Na DAS könnte ich immer :D Aber ich weiß ja was du meinst. JA JA JA.

So, JETZT brauche ich Ablenkung. Wenn es erstmal richtig bei mir angekommen ist, dass nun alles vorbei ist, brauche ich Hilfe :D :(
Vanillabloom

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Vanillabloom »

Hm,ich weiß immernoch nicht was genau ich von dem ach so "atemberaubenden", letzten Buch halten soll.
Spoiler
Irgendwie war alles ganz anders,überhaupt nich vertraut.Die Charaktere haben sich -meistens- ins negative entwickelt,oder waren kaum anwesend.Jasper,Emmet und Alice waren meiner Meinung nach zu selten anwesend.Und selbst wenn,dann war ihre Präsenz nich überzeugend wie sonst.Ich fass mal kurz einge Punkte zusammen,die für mich wichtig waren.

Der Anfang war echt woooooow <3.Wie immer,dieses wohlige Gefühl.Bella menschlich und einfach Bella,Edward sehr fürsorglich und zögerlich.Womit ich zur "Hochzeitsnacht komme.An sich ist die Idde mit dem Nacktbaden im Mondschein ja wirklich super romantsich.Und verdammt,wär ich gern an Bellas Stelle gewesen und hätt Edward da im Wasser stehen sehn :D Aber naja.Mir war zwar irgendwie klar,dass Steph nich viel beschreiben würde,wollt ich an der Stelle auch nicht.Aber davon war ich echt schon sehr enttäuscht.Wenigstens etwas Eclipsemäßiges hätt ich schon erwartet.Wenn ich z.B an das Kapitel "Compromise" denke.Aber garnix???Das war echt hart.Und ich spreche nicht nur vom ersten Mal,sondern das ganze Buch über.

Zuersmtal war ich absolut geschockt,als auf einmal Buch 2 anfängt,aus Jakes Sicht und dann auch noch über einen eeeewig langen Zeitraum.Aber nach und nach fand ich Jake super (obwohl ich ihn nie leiden konnte,new moon war eine Qual) Ich musste immer wieder über seine geilen Sprüche lachen,sogar ein paar Tränchen hab ich deswegen auch ab und zu verloren.

Nessie...oh mann.Was für ein bescheuerter Name.Renesmee.Dumm.Und wenn du denkst es geht nich mehr...kommt noch ein Beiname daher Carlie.An sich find ich Carlie sehr süß,besser als Nessie.Das hätte man als Namen nehmen sollen.Genug zur Namenswahl.
Aber Nessies Entstehung und Existens hat mich schon etwas gestört.Irgendwie passt sie nicht.Obwohl sie doch sehr süß ist und ich sie mag,aber ich hatte immer das Gefühl es ist nicht richtig dass sie da ist.Keine Ahnung warum.

Bellas Verwandlung.Gut,dass es passiert ist.Das hab ich mir gewünscht.Nur war es mir einen Tick zu dramatisch und auch gut eklig.Ich hätt mir auch gewünscht,dass Edward sie nicht mit ner Spritze verwandelt und nicht aus einer Not um ihr Leben zu retten.Hätte auch besser laufen können.Die Beschreibung ihrer ersten Eindrücke waren toll.Besonders ihre Beschreibung von Jasper.

Charlie,yaaaaay.Ich finds super,dass er mehr oder weniger eingeweiht wurde und so super damit zurecht kommt.Er ist glücklich,dass er seine Bells nicht verliert und ich bin glücklich,dass wir ihn somit auch nicht verloren haben.Auch toll,dass er jetzt wieder eine Frau an seiner Seite hat.Auch wenns n bisschen komsich ist,dass er sich die Frau von seinem Freund schnappt,so kurz nach dessen Tod.Tzzz

Ich weiß ja echt nicht was das alles um die Volutri sollte.Wenn mans kurz macht kann man sagen,dass Steph es echt versaut hat und arme Bäume ganz umsonst für so einen Nonsenz sterben mussten.Das waren doch wirklich Seiten ohne Sinn.Es wurde um den heißen Brei geredet und nix ist wirklich passiert.Oder?Abschließend kam raus,dass Nessie was Besonderes ist.Toll,wusste man ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft.

Um zum Ende zu kommen kann ich sagen,dass ich nicht verspoilert wurde und auch demnach entsprechen große Erwartungen hatte.Diese wurden leider nur am Anfang und kurz nach Bellas Verwandlung erfüllt.Wie schon öfter gesagt wurde hat Steph es sich wirklich sehr einfach gemacht und ihre eigenen,sorgfältigen Überlegungen über Bord geworfen.(gefrorenes Sperma wahaaatt? :wtf:) Ich kann mir zwar vorstellen,dass es ein ziemlich großer Druck sein muss,wenn man millionen Fans glücklich machen will,aber das beste Buch war es tatsächlich nicht,auch wenn es trotzdem einen würdigen Abschluss hatte.Ich mein,wir wollten Bella und Edward für die Ewigkeit,und das haben wir auch.Nur eben mit Nessie :P
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Sanny_Slaski hat geschrieben:
Spoiler
An sich, habe ich mich an das Buch gewöhnt...
Spoiler
Ich mich ja auch, was nicht zuletzt an den Spoilern lag. ;)
Fand es aber leider immer noch nicht gut. :ohwell:
Krisch hat geschrieben:
Spoiler
Schade, dass es dir SO wenig gefallen hat
Spoiler
Finde ich auch schade. Ich habe es versucht, wirklich, ich wollte es mögen, aber es ging nicht.
Was ich noch so zu sagen habe. :D
Spoiler
Mir persönlich haben einfach alle Charaktere zu wenig Persönlichkeit gezeigt bis auf Rosalie.
Es kam einfach nicht dasselbe Gefühl wie in den drei anderen Büchern auf, ich hatte nicht das Gefühl, daß das diesselben Personen sind die ich vor eineinhalb Jahren lieben gelernt habe.
Gerade Carlisle, Esme und Alice sind sehr blaß geblieben, auch die Beziehung von Bella und Edward war nicht mehr so schön potraitiert.
Ganz zu schweigen von Charlie!
Entschuldigung, aber: Hallo!?!
Er ist ihr Vater (und Polizist), völlig unglaubwürdig wie er sich ggü. der 'neuen' Bella verhält.
Die Sache mit ihm und Sue fand ich allerdings schön.

O, jetzt hör ich auf zu meckern. Erstmal. ;)
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Leilani

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Leilani »

Spoiler
Warum findest Du es unglaubwürdig, wie Charlie sich ggü Bella verhält? Immerhin hat er mit eigenen Augen gesehen, wie sich Jakob verwandelt hat. Sollte es ihm Deiner Meinung nach da noch schwer fallen zu akzeptieren, dass sie nun ist, was sie ist? Oder was hättest Du dir da vorgestellt?
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Beitrag von Iseabail »

Spoiler
Mein 'Problem' ist einfach, daß er ihr Vater ist.
Und Väter nehmen es nicht einfach so hin wenn ihre Tochter sich so verändert. Väter beschützen, Väter machen sich Sorgen, sie fragen nach und wollen nicht einfach im Dunkeln gelassen werden.
Ich finde Charlies Verhalten als Vater nicht nachvollziehbar gerade in Hinsicht auf das, was er gerade von Jake gezeigt bekommen hat.
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Leilani

Re:

Beitrag von Leilani »

Iseabail hat geschrieben:
Spoiler
Mein 'Problem' ist einfach, daß er ihr Vater ist.
Und Väter nehmen es nicht einfach so hin wenn ihre Tochter sich so verändert. Väter beschützen, Väter machen sich Sorgen, sie fragen nach und wollen nicht einfach im Dunkeln gelassen werden.
Ich finde Charlies Verhalten als Vater nicht nachvollziehbar gerade in Hinsicht auf das, was er gerade von Jake gezeigt bekommen hat.
Spoiler
Ich denke aber, dass auch Väter irgendwann wissen, dass sie ihre Töchter ziehen lassen müssen. Und da war Charlie ja eigentlich schon durch. Er wußte, dass Bella Edward gehört. Und auch das er dagegen nichts tun kann. Er hat sie nicht einfach so ziehen lassen. Ganz im Gegenteil. Den ganzen 3. Teil hat er doch dagegen gekämpft, sie Edward zu lassen. Immer wieder wollte er doch, dass sie auch ein leben neben Edward hat. Und als die beiden ihm dann sagen, dass sie heiraten werden, da weiß er, dass es in Bellas Leben nichts wichtigeres als Edward geben kann. Immerhin weiß er, was sie vom heiraten hält und wenn sich jemand dann doch dafür entscheidet, dann muss das schon Gründe haben. Ich schätze Charlie eher als rationalen Typen ein. Deswegen will er glaub ich auch nicht mehr darüber wissen. Denn für rational denkende Menschen existiert eine Welt mit Vampiren und Werwölfen nicht. Er lässt sich nur so viel sagen, wie er eben rational ertragen kann. Was wäre denn Deiner Meinung nach eine vernünftige Reaktion auf Jakes Verwandlung vor seinen Augen gewesen?
crazy-stephie

Re:

Beitrag von crazy-stephie »

Iseabail hat geschrieben:
Spoiler
Mein 'Problem' ist einfach, daß er ihr Vater ist.
Und Väter nehmen es nicht einfach so hin wenn ihre Tochter sich so verändert. Väter beschützen, Väter machen sich Sorgen, sie fragen nach und wollen nicht einfach im Dunkeln gelassen werden.
Ich finde Charlies Verhalten als Vater nicht nachvollziehbar gerade in Hinsicht auf das, was er gerade von Jake gezeigt bekommen hat.
Spoiler
Ich denke schon, dass es halbwegs verständlich war. Es war im lieber, nicht alles zu wissen, aber Zeit mit seiner Tochter verbringen zu können, als ohne sie leben zu müssen. Und Jake hat ihm das ja so erzählt und ich denke, der hat das so hingenommen und auch geglaubt.
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Beitrag von Iseabail »

Spoiler
Also: Wenn ich hier meinen Papa und andere Väter die ich kenne die ich kenne 'zu Rate ziehen' müsste: Mein Papa wäre ausgerastet. Und ja, er ist ein seeehr rationaler Mensch, genau wie ich eigentlich auch.
Gerade deswegen wäre er mit Sicherheit nicht ruhig geblieben, wenn ich plötzlich aussehen würde wie ein atemberaubender Racheengel, meine Stimmer nicht mehr meine ist und ich ein Kind hätte, das eigentlich, aus rationalen Gründen unmöglich ist.

Aber ich will das jetzt in keine endlose Diskussion münden lassen, ich denke daß jeder da seine eigene Einstellung hat,
Für mich persönlich geht Charlies Einstellung eben gar nicht, aber einfach nur aus dem Grund was ich von meinem Papa (und er auch von sich selbst) erwarten würde. :)
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Leilani

Re:

Beitrag von Leilani »

Iseabail hat geschrieben:
Spoiler
Also: Wenn ich hier meinen Papa und andere Väter die ich kenne die ich kenne 'zu Rate ziehen' müsste: Mein Papa wäre ausgerastet. Und ja, er ist ein seeehr rationaler Mensch, genau wie ich eigentlich auch.
Gerade deswegen wäre er mit Sicherheit nicht ruhig geblieben, wenn ich plötzlich aussehen würde wie ein atemberaubender Racheengel, meine Stimmer nicht mehr meine ist und ich ein Kind hätte, das eigentlich, aus rationalen Gründen unmöglich ist.

Aber ich will das jetzt in keine endlose Diskussion münden lassen, ich denke daß jeder da seine eigene Einstellung hat,
Für mich persönlich geht Charlies Einstellung eben gar nicht, aber einfach nur aus dem Grund was ich von meinem Papa (und er auch von sich selbst) erwarten würde. :)
Spoiler
Sicher, jeder hat seine eigene Meinung. Und darum sind wir ja auch hier, um die zu vertreten. Mein Vater zum Beispiel hätte sich sicher auch ein bißchen gewundert, obwohl eher nicht, nachdem er Jakob hätte sich verwandeln sehen. Aber im großen und ganzen was soll er denn machen? Es ist ja sowieso, wie es ist. Und darum muss er es auch hinnehmen. Alles andere wäre doch vergebene Liebesmühe...
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Re: Re:

Beitrag von Iseabail »

Leilani hat geschrieben:
Spoiler
Aber im großen und ganzen was soll er denn machen? Es ist ja sowieso, wie es ist. Und darum muss er es auch hinnehmen. Alles andere wäre doch vergebene Liebesmühe...
Spoiler
Ohne jetzt deinen Vater zu kennen oder generell für alle Väter im Allgemeinen sprechen zu wollen: Genau das glaube ich eben nicht!
Väter (auch wenn sie es nicht zugeben wollen) haben ziemlich große Probleme damit, ihre Tochter ziehen zu lassen.
Und wenn es dann noch so abgeht wie bei BD wird das Gefühl bestimmt noch verstärkt.
Aber wie gesagt, nur meine Meinung zu der ganzen Vater Sache, wenn jemand das anders sieht kann ich damit leben.
Nur ich würde mir meinen Vater anders wünschen, bzw. ich denke er wäre anders.
;)
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Madlen

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Madlen »

Ich misch mich jetzt einfach mal ganz frech in die Diskission ein: ;)
Spoiler
Klar ist es schwer für Väter, ihre Tochter ziehen zu lassen. Und ich glaube jeder Vater an Charlies Stelle wäre ausser sich.
Deshalb kann ich Iseabail's Meinung auch echt gut verstehen.
Auf der anderen Seite finde ich es toll, dass Charlie damit so gut umgehen kann und Bella ihn dadurch nicht verliert, als sie zum Vampir geworden ist.
Wenn man mal ehrlich ist, dann ist es doch total unrealistisch, dass jeder normale Vater sowas billigt.
Aber von Anfang an waren die Bücher nicht normal...die ganze Story ist doch unrealistisch...gerade das macht sie doch so besonders. ;)
Krisch

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Krisch »

Spoiler
Madlen hat geschrieben:Aber von Anfang an waren die Bücher nicht normal...die ganze Story ist doch unrealistisch...gerade das macht sie doch so besonders. ;)
Nein. Was für mich Twilight besonders gemacht hat, war, dass alles TOTAL realistisch ist. Man fühlte so sehr mit Bella, jede ihrer Handlungen war nachvollziehbar. Stephenies Vampire waren so wirklich, für mich war das alles einfach nur echt.
Dann kamen die Wölfe, die mich wieder in die Realität geholt haben. Das gibt es echt nicht.

Twilight war eine Liebesgeschichte. Punkt. Ab New Moon wurde - für mich - die Serie erst zur Fantasy. Und in Breaking Dawn hat Stephenie es oft einfach viel zu weit getrieben.

Der größte Witz war für mich die Sache mit den Chromosomen. HALLO? Das war mir alles viel zu peinlich. Ob Alice jemanden sehen kann oder nicht, ist abhängig von den CHROMOSOMEN?? AHA.

Egal, worum es eigentlich ging: Ich nehme voll und ganz Katias Meinung ein.
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Iseabail
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Beitrag von Iseabail »

Madlen hat geschrieben:Ich misch mich jetzt einfach mal ganz frech in die Diskission ein: ;)
Na, dafür ist der Thread ja da! :D
Madlen hat geschrieben:
Spoiler
Auf der anderen Seite finde ich es toll, dass Charlie damit so gut umgehen kann und Bella ihn dadurch nicht verliert, als sie zum Vampir geworden ist.
Spoiler
Nicht, daß ich hier jetzt falsch verstanden werde: Natürlich finde ich es prinzipiell auch gut, daß sie Charlie nicht verliert, aber SciFi/Fantasy-Geschichte hin oder her, ein bißchen Realitätssinn gehört für mich in jedem Buch dazu, weshalb HP für mich auch immer weit über der Twilight Saga stehen wird, einfach weil es trotz allem immer logisch und im menschlichen Handeln nachvollziehbar geblieben ist.
Krisch hat geschrieben:Was für mich Twilight besonders gemacht hat, war, dass alles TOTAL realistisch ist.
Eben. Und das ist -für mich- ab BD verloren gegangen. Die Werwölfe/shape shifter fand ich auch noch gut erklärt, aber was in BD passiert ist eben nicht.
Krisch hat geschrieben:Egal, worum es eigentlich ging: Ich nehme voll und ganz Katias Meinung ein.
:D
I love you! :)
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crazy-stephie

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von crazy-stephie »

Krisch hat geschrieben:
Spoiler
Madlen hat geschrieben:Aber von Anfang an waren die Bücher nicht normal...die ganze Story ist doch unrealistisch...gerade das macht sie doch so besonders. ;)
Nein. Was für mich Twilight besonders gemacht hat, war, dass alles TOTAL realistisch ist. Man fühlte so sehr mit Bella, jede ihrer Handlungen war nachvollziehbar. Stephenies Vampire waren so wirklich, für mich war das alles einfach nur echt.
Dann kamen die Wölfe, die mich wieder in die Realität geholt haben. Das gibt es echt nicht.

Twilight war eine Liebesgeschichte. Punkt. Ab New Moon wurde - für mich - die Serie erst zur Fantasy. Und in Breaking Dawn hat Stephenie es oft einfach viel zu weit getrieben.

Der größte Witz war für mich die Sache mit den Chromosomen. HALLO? Das war mir alles viel zu peinlich. Ob Alice jemanden sehen kann oder nicht, ist abhängig von den CHROMOSOMEN?? AHA.

Egal, worum es eigentlich ging: Ich nehme voll und ganz Katias Meinung ein.
Nur mal ne kurze Frage, glaubst du in echt an Vampire? Ich mein, du sagst das Twilight für dich total realistisch ist und erst die Wölfe nicht mehr, weil es diese nicht gäbe!?
Krisch

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Krisch »

Oh Gott. Schock. Schwere Not.
NEIN. Natürlich glaube ich nicht an Vampire. Bitte!

Ich sage nur, dass Twilight sehr wirklich war. Normale Stadt, normales Mädchen, und ein Vampir, der nicht in Särgen schläft und durch die Nacht fliegt und vor Knoblauch wegrennt.
Und man war mittendrin in Bellas Gefühlschaos und hat alles so erlebt, wie sie es erlebt hat.

Nur in den anderen Büchern kam dann immer mehr Übernatürliches dazu, das war too much. Ich finde keinen Vergleich. Vielleicht...wenn Mary Poppins plötzlich in Mittelerde aufkreuzen würde? Uh, ich finde keinen besseren :D
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Beitrag von Iseabail »

Nur noch mal eben kurz meine Meinung, bevor ich ins Bett geh:
Ich finde einfach, daß man in Twilight an Vampire glauben könnte, auch wenn man rational nicht daran glaubt. Aber man könnte, weil es eben so gut beschrieben/dargestellt/erklärt wird.
Und genau das macht den Unterschied.
An den 'Schwachsinn' in BD (sorry an alle die es mögen) könnte ich niemals (auch nicht in einem Fantasy Buch) glauben, weil es nicht gut erklärt wurde.
Krisch hat geschrieben:Vielleicht...wenn Mary Poppins plötzlich in Mittelerde aufkreuzen würde?
^_^ :up:
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Krisch

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Krisch »

Ah, danke, Katia. Mein Vergleich ist sch...lecht, aber deine Erklärung ist prima :up:
Madlen

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Madlen »

Krisch hat geschrieben:
Spoiler
Madlen hat geschrieben:Aber von Anfang an waren die Bücher nicht normal...die ganze Story ist doch unrealistisch...gerade das macht sie doch so besonders. ;)
Nein. Was für mich Twilight besonders gemacht hat, war, dass alles TOTAL realistisch ist. Man fühlte so sehr mit Bella, jede ihrer Handlungen war nachvollziehbar. Stephenies Vampire waren so wirklich, für mich war das alles einfach nur echt.
Dann kamen die Wölfe, die mich wieder in die Realität geholt haben. Das gibt es echt nicht.

Twilight war eine Liebesgeschichte. Punkt. Ab New Moon wurde - für mich - die Serie erst zur Fantasy. Und in Breaking Dawn hat Stephenie es oft einfach viel zu weit getrieben.

Der größte Witz war für mich die Sache mit den Chromosomen. HALLO? Das war mir alles viel zu peinlich. Ob Alice jemanden sehen kann oder nicht, ist abhängig von den CHROMOSOMEN?? AHA.
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Ich finde, man sollte Charlie's Reaktion aber auch nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, auch wenn ich denke, dass SM versucht hat, damit ein Happy End zu erzwingen...Papi weiss bescheid...Friede, Freude, Eierkuchen...aber das ist dann doch irgendwie wieder nur eine (für Bella erfreuliche) Nebensache...ich versuch mich jedenfalls damit abzufinden, auch wenn die Reaktion im normalen Leben absolut unrealistisch ist ;)
Ich weiss wircklich was du meinst..
Bei Twilight IST man einfach Bella...ein ganz gewöhnliches Mädchen, so wie du und ich, verliebt sich in einen Jungen, der ein Vampir ist...anders als Bella hätte ich bei Twilight auch nicht gehandelt...egal ob Vampire unrealistisch sind oder nicht. Gerade weil Vampire hier sehr menschlich dargestellt werden...nicht wie bei den üblichen Vampir-klischees!

Und Twilight wird für mich auch immer der Beste Teil dieser Reihe bleiben.
Ich denke auch, dass es in den anderen Teilen einfach "too much" war/ist.
SM stand wohl einfach unter druck...Twilight hat sie noch ganz nach IHREM Gefühl geschrieben, die Reaktionen waren phänomenal, und ab hier hat sich wohl jeder Leser seinen eigenen Werdegang der ganzen Geschichte vorgestellt.
Klar dass SM da nicht jeder Vortsellung gerecht werden kann...vielleicht hat sie sich auch zu sehr von einzelnen Lesern/Gruppen beeinfluße lassen,
Im Ersten Teil gab es NUR Bella und Edward, ihre unendlich tiefe Liebe zueinander, das ist zwar in den anderen Teilen nicht ganz verloren genagen, finde ich, aber ICH peröhnlich hätte die ganze Geschichte sowas von anders weiter geschrieben, vorallem Breaking Dawn!
Gefrorenes Sperma, Chromosomen, Nessie...das alles passt für mich überhaupt nicht zu Bella & Edward und zu dieser wunderbaren Liebesgeschichte aus Twilight!!
Andererseits war vom ersten Teil an mein größer Wunsch, dass Bella und Edward am Ende ewig zusammen bleiben, anders geht es garnicht, gerade wegen Twilight, und das ist ja zum Glück auch so passiert, egal wie, mit wem oder unter welchen Umständen!
Deshalb konnte ich mich mit Breaking Dawn aussöhnen, auch wenn vieles zwischen Twilight und dem Ende von Breaking Dawn einiges an Korrektur bedürft hätte ;)
Leilani

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht

Beitrag von Leilani »

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Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass es eben in diesem Buch Vampire und Werwölfe gibt, dann finde ich Charlies Reaktion ganz und gar nicht unrealistisch. Er ist doch einfach nicht der Typ, der um sowas ein großes Aufhebens macht. Wahrscheinlich hatte er sowieso schon eine Ahnung, dass da irgendwas im Busch ist, und als er das dann erfährt, erklären sich vielleicht so einige Dinge für ihn.
Ganz ehrlich, ich finde es schade, dass es Leute gibt, die so abfällig über eine so schöne Geschichte reden. Klar, das sich die Meinungen über die Handlung scheiden, was einige realistisch finden, finden andere wieder total abwegig. Aber mal ganz abgesehen davon, ist der Schreibstil gleich geblieben. Stephenie hat, finde ich jedenfalls, eine Art zu schreiben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Und sie hat mit der Twilight-Reihe etwas besonderes geschaffen. Man kann die Welt um sich herum vergessen und darauf kommt es bei einem guten Buch doch an. Manche vergessen wohl, dass es ihre Sache ist, wie sie eine Geschichte schreibt und wie die Handlung ist. Ich denke nicht, dass sie sich da hat reinreden lassen. Und "Fans" sollten sowieso nicht zu entscheiden haben, wie ein Buch endet.
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